Kanna


Wir kennen Kanna (auch Canna oder Channa genannt) als das getrocknete Pflanzenmaterial von Sceletium tortuosum, einer kleinen, in Südafrika heimischen Pflanze. Die Hottentotten (Khoikhoi) kauen, schnupfen oder rauchen Kanna schon seit Hunderten von Jahren. Die Holländer, die nach Südafrika kamen, nannten es "kaugoed", was so viel wie kaubare Substanz bedeutet.

Die wichtigsten Wirkungen von Kanna sind der Abbau von Angst und Stress, die Vertiefung sozialer Beziehungen, ein gesteigertes Selbstvertrauen und Euphorie. In höheren Dosen kann es zu Lichtvisionen führen. Das Kauen von Kanna kurz nach dem Rauchen von Cannabis kann die Wirkung von Cannabis erheblich verstärken.

Kanna kann als Psychedelikum verwendet werden, das man schnupfen, rauchen, kauen oder zu einem Tee verarbeiten kann.
Mesembrin und Mesembrenon sind die beiden Hauptalkaloide in Kanna.
Damit die frischen Blätter zum Schnupfen geeignet sind, wird der Oxalsäuregehalt in den Blättern durch ein spezielles traditionelles Verfahren auf ein Minimum reduziert, wodurch sie zu Pulver werden.

Kanna ist auf dem Vormarsch. Auf der Suche nach einem gesunden, natürlichen Lebensstil, nach Alternativen und sicheren Wegen zur Beseitigung von Stress, Ängsten und Depressionen wird es immer wichtiger. Kanna hat sich in dieser Hinsicht als vielversprechend erwiesen und wird von Ärzten für Naturheilkunde häufig als Nahrungsergänzung bei Stressanfällen empfohlen - ergänzt durch einen gesunden und aktiven Lebensstil.

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